Filmreview: Ziemlich beste Freunde

Ziemlich beste Freunde, ein französischer Film, was hat mich da nur geritten?
Normalerweise bin ich ja doch eher der Blockbuster-Kinogänger und kann mich für Science-Fiction, Action oder Komödien begeistern. Es gibt auch dort anspruchsvolle Filme, man mag es kaum glauben 😉

Doch vor gut einer Woche fanden wir nicht den passenden Film und so kam es schließlich, dass wir uns für den Film „ziemlich beste Freunde“ entschieden. Was soll ich sagen, eine gute Entscheidung und ich kann euch den Film nur nahe legen; die Kritik „Ein Traum von einem Film“ ist hier nicht übertrieben, der Film ist wirklich gut.

Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und hat zahlreiche Szenen, die zum Lächeln anregen. Die grobe Handlung ist schnell erzählt:
Ein Sozialhilfeempfänger möchte sich nur eine Unterschrift für ein Vorstellungsgespräch abholen, bei dem er sich nicht wirklich Mühe gibt, wird jedoch unvermittelt eingestellt. Ab sofort ist er für Philippe, den querschnitts­gelähmten ‚Aristokrat‘ zuständig und muss ihm auch den Hintern wischen. Er findet sich mit der Situation ab, wächst hinein und sorgt durch seine direkte Art und Spontanität für Aufmunterung auch bei den übrigen Angestellten. Statt mit dem behindertengerechten Wagen wird kurzerhand der Maserati ausgepackt und beide erleben eine wunderbare Zeit zusammen und es entwickelt sich eine Art respektvolle Freundschaft.

Die Handlung selbst ist weder abwegig noch drücken einzelne durchaus gewollte nachdenkliche Szenen auf die grundlegende Stimmung, die der Film vermitteln möchte: Die Lust am Leben

„Ziemlich beste Freunde“
Originaltitel: Intouchables (Frankreich)
Regie: Olivier Nakache, Eric Toledano
Länge: ca. 112 Minuten
FSK: 6
Kinostart war: 05.01.2012
Genre: Komödie, Drama

Ziemlich beste Freunde (2011) auf imdb
http://www.imdb.de/title/tt1675434/


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