So, heute habe ich mal wieder die Blogsoftware aktualisiert. Nachdem das sowieso regelmäßig erfolgt und natürlich auch für die Plugins gemacht wird, ist der Versionssprung jedesmal recht gering und ein Update bei WordPress eigentlich eher unkompliziert.
Man loggt sich ein, sieht, dass es Aktualisierungen gibt und kann diese mit einem Klick starten. Allerdings sollte man zuvor immer ein Backup der Daten und der Datenbank machen, denn wenn doch etwas schief geht, sind die Auswirkungen dadurch schnell wieder beseitigt.
WordPress 3.2 – erschienen am 4. Juli 2011 und seit heute auch über die Updatefunktion in deutscher Sprache erhältlich – bringt zahlreiche Änderungen und Neuerungen mit sich. Die meisten befinden unter der Haube und sind für den Anwender nicht direkt spürbar. Auch für mich sind viele Änderungen davon zusätzlich nur zweitrangig, da Sie bei mir für den Einsatz als reine Blogsoftware nicht ins Gewicht fallen. Was mir nun aber direkt auffällt ist, dass die linke Navigationsleiste komprimierter und deutlich gequetschter daher kommt und der Logout einen Klick mehr benötigt. Beides ist nicht schlimm, möchte ich aber dennoch erwähnen, da es mich persönlich stört, auch wenn es sich nur um Kleinigkeiten handelt.
Vom neuen Editor merke ich bislang keinen gesteigerten Komfort, das mag daran liegen, dass ich gerne direkt im HTML-Modus arbeite 😀
Sehr gut finde ich die zwingende Voraussetzung aktuelle MySQL 5 und PHP 5 -Versionen nutzen zu müssen. Da damit zum Einen Weichen für die Zukunft bei der Entwicklung gestellt werden und zum Anderen auch ein Schritt in Richtung Sicherheit gemacht wird. Die Voraussetzungen dazu waren gegeben, da der Blog von Anfang an auf MySQL5 und PHP 5.2 lief. Für alle, die noch mit älteren Versionen auf Ihrem System arbeiten, sei vor dem Update ein Upgrade und einige Tests auf Funktionalität empfohlen.
Wer einen Webhoster für WordPress sucht, dem sei mein langjähriger Hoster domainfactory (www.df.eu) empfohlen. Dort sind die Tarife der Webhosting-Gruppe „ManagedHosting Pro“ echte Killertarife im Bereich des Shared-Hostings mit 100 MB RAM, SSD-Cache uvm., die auch die Neuinstallation von WordPress 3.2.0 direkt über das Kundenmenü bieten. Ebenfalls stehen dort unterschiedliche und aktuelle MySQL und PHP-Versionen zur Verfügung, die komfortabel mit wenigen Klicks je Domain umgestellt werden können.
Zukünftig sollen die Updates von WordPress auch kleiner werden, da nicht mehr das komplette Paket geladen und installiert wird, sondern nur noch die tatsächlichen veränderten Dateien.
Ebenfalls ist der Schritt richtig, ältere Browser wie beispielsweise den InternetExplorer 6 nicht mehr zu unterstützen und auch einen entsprechenden Hinweis anzuzeigen. Viel mehr gibt es von meiner aus eigentlich nicht zu sagen, da wie gesagt, für mich die reinen Bloggingfunktionen bisher auch ausreichend waren.
Schreibe einen Kommentar