TYPO3-Camp München 2011 – Zusammenfassung

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Das TYPO3camp Munich 2011 (Twitter: #t3cm11) fand vom 9. – 11. September 2011 in den Räumen der Mediadesign Hochschule München statt und ich war sowohl das erste Mal auf einem BarCamp, als auch das erste Mal auf einer TYPO3 Veranstaltung.

Am Freitagabend ging es los, mit einer Warm-Up-Party, bei der man sich zum Meet- and Greet traf, die ersten Kontakte zwischen den Teilnehmern schnürte und Bestehende pflegte. Als Location wurde das Foyer am Oberanger auserkoren. Ich war zwar erst gegen 2.30 Uhr am Samstag wieder zu Hause, für einige andere ging die Party jedoch noch etwas länger, wovon man den Beteiligten am Samstagmorgen allerdings fast nichts mehr sah.

Nach dem gesponsorten Frühstück ging es los mit der Sessionplanung für beide Tage, wobei es am Sonntagvormittag noch einige kleine Änderungen gab und auch neue Themen hinzukamen. Beide Tage waren somit mit Programm und zahlreichen Themen gefüllt und auch als TYPO3-Laie oder Neueinsteiger gab es Themen abseits TYPO3 wobei der Schwerpunkt natürlich ganz klar auf das CMS ausgerichtet war. Das ist auch nicht verwunderlich, wenn man sich auf einem TPYO3-Camp befindet 😉

Mittagessen
Mittagessen am Sonntag auf der #t3cm11

Die einzelnen Sessions können auf der offiziellen Webseite derzeit noch eingesehen werden: http://typo3camp-munich.mixxt.de/networks/wiki/index.sessionplan

Interessante Cross-Themen, die nicht zwingend im Zusammenhang mit TYPO3 standen, waren die von mir als Neuling besuchten Sessions mit den Themen

  • Kundenerziehung
  • Git Einführung (Versionsverwaltung)
  • page.speed = 1  (Ladezeit-Optimierung)
  • Einführung in Kanban (Projektmanagement)

Die beiden Sessions „TYPO3 Translation“ und „Webseite gehackt! Was nun?“ beinhalteten ebenfalls einige allgemeine Punkte.

Auch die Organisatoren haben über alle Tage gute Arbeit geleistet, zahlreiche Sponsoren waren mit Ständen vertreten und man konnte mit Mitarbeitern in Kontakt treten und einige Werbegeschenke abstauben 😉 Hier möchte ich domainFACTORY hervorheben, die eine ware Flut an unterschiedlichen Gimmicks mitgebracht haben und selbst die Regenschirme wurden gerne genommen, trotz der Außentemperaturen von um die 30°C an beiden Veranstaltungstagen.

Mein persönliches Fazit:
Die Teilnehmer waren alle super nett und freundlich und auch von Core-Entwicklern wurde man nicht schief angesehen, wenn man erzählt hatte, bislang kaum nennenswerte Erfahrung mit TYPO3 zu haben. Die Sessions waren – wie schon erwähnt – auch breiter gestreut und selbst in komplexeren Themen, die auch Vergleiche mit früheren Versionen von TYPO3 zogen und denen man nicht unbedingt immer folgen konnte, waren interessant und gaben einen Einblick in die Gedanken hinter und die Strukturen um das System und auch der eigentlichen Komplexität. Der direkte Kontakt zu Kunden und deren Anregungen und Fragen ist interessant, da das ganze auf einem anderen viel persönlicheren Level abläuft als das „anonyme“ Telefon, E-Mail oder Forum. Das kommt davon, bei einem der Sponsoren zu arbeiten 😉

Lohnt sich ein solches Event für Einsteiger?
Ich sage ja, wenn es sich wie hier um ein Barcamp handelt, bei dem man zum einen viel mehr Einfluss auf die Themen hat, durch die Sessionplanung vorort und die nicht bereits eine Stur durchgeplante Veranstaltung besucht. Sowie die Kontaktmöglichkeiten zu den vielschichtigen Anwendern mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen und Schwerpunktgebieten nutzen kann.


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